Die ersten Nussknacker sollen vor rund 250 Jahren zur Weihnachtszeit auf dem Dresdner Striezel Markt angeboten wurden sein. 1870 baute der Spielzeughersteller Wilhelm Friedrich Fürchtner den ersten Seiffener Nussknacker. Seitdem sind sie zur Weihnachtszeit nicht nur im Erzgebirge, sondern auch anderenorts zu finden und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Selbst Heinrich Hoffmann der Erfinder des "Struwwelpeters", schrieb 1851 die Geschichte vom "König Nussknacker und dem armen Reinhold" für seinen Sohn. "Und endlich steht er wirklich da! Der König, mächtig, schön und groß. Mit Scepter, Kron und roter Hos. Ein stolzer Fürst, voll Majestät! Potz Tausend! Welche Rarität!" Räuchermännchen: Weit verbreitet als Weihnachtsdekoration sind auch die Räuchermännchen. Das Besondere an ihnen ist der wohlriechende Rauch mit dem sie die Zimmer erfüllen. Bei uns im Erzgebirge gib es kaum ein Haus, in dem zur Weihnachtszeit der Duft der Räucherkerzen nicht zu riechen ist. Pyramiden: In der erzgebirgischen Chronik von 1716 werden die Pyramiden schon erwähnt: eitele und allerlei Illumination liebende Jugend habe Pyramiden von lauter Lichtern aufgebaut. Durch die aufsteigende Wärme der Kerzen über ein Flügelrad getrieben, drehen sich an einem Mittelstab befestigte Holzscheiben. Auf diesen Scheiben sind kleine Geschichten in Form von geschnitzten oder gedrechselten Figürchen dargestellt. Am beliebtesten ist die Weihnachtsgeschichte: Josef und Maria an der Krippe, die Hirten und die drei Könige.In keiner weihnachtlich dekorierten Stube darf das beruhigend gemütliche Flair einer sich unter Kerzenschein drehenden Pyramide fehlen. Unser Pyramidensortiment ist exklusiv und detailreich gestaltet und findet regen Anklang bei unseren Kunden.